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Eissport auf Boule-Bahn

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Häger

Werther-Häger (law). Ohne große Besonderheiten verlief die diesjährige Hauptversammlung des Heimatvereins Häger. Mit Ausnahme der Rückblicke auf das 50-jährigen Bestehens der Johanneskirche in Häger, der Einweihung der Boule-Bahn und dem Volksradfahren im April verlief das Jahr in Häger recht gemütlich.

»Nur die vielen Unfälle in Häger erschrecken mich momentan«, erzählt Ortsheimatpfleger Horst Berkemann besonders in Anlehnung an den tödlichen Unfall in der vergangenen Woche.
228 Mitglieder hat der Heimatverein Häger aktuell. Besonders freute sich der erste Vorsitzende Ulrich Wefing über zwölf neue Mitglieder. In seinem Jahresrückblick zeigte sich der Vorsitzende vor allem zufrieden über die Realisierung der Boule-Bahn zwischen Bürgerhaus und Johanneskirche im Juni. Sowohl die Boule-Bahn als auch das benachbarte Volleyballfeld und der von der Stadt Werther erbaute Spielplatz würden bestens angenommen, konnte Ulrich Wefing berichten.
Für den Winter hatte Wanderwart Fritz Klink sogar schon eine neue Idee für die Boule-Bahn: Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, soll eine Eisstockbahn entstehen. Besonders erfreut zeigte sich Wefing von dem guten Verlauf des Volksradfahrens rund um Werther, das der Heimatverein Häger unter anderem mit organisiert. Mit der silbernen Ehrennadel geehrt wurden Angelika und Reinhard Schmidt, die 1981 dem Heimatverein beigetreten sind.
Nach dem offiziellen Teil zeigte Ulrich Wefing sowohl von der feierlichen Einweihung der Boule-Bahn, als auch vom 50-jährigen Jubiläum der Johanneskirche einige Bilder mit dem Videobeamer.

Artikel vom 28.11.2006