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Wasser steht
bis zum Hals

TVW verliert 25:26


Werther (guf). »Diesen hausbackenen Gegner muss man eigentlich mit sechs, sieben Toren Differenz besiegen. Aber die Mannschaft wird offenbar mit dem Druck noch nicht fertig.« Trainer Joachim Tegelhütter weiß durchaus, woran es liegt, dass Handball-Landesligist TV Werther nach der fatalen 25:26 (12:11)-Niederlage beim Tabellenschlusslicht HSG Ascheberg/Drensteinfurt jetzt das Wasser bis zum Hals steht.
Nur eine Woche nach dem Remis gegen Aufstiegsanwärter Senden zeigte sich Werther dem Abstiegskampf nervlich nicht gewachsen. Tegelhütter: »Die Einstellung passte eigentlich. Aber wir haben uns erschreckend viele technische Fehler geleistet.« Speziell in der Schlussphase, als Werther nach 23:20- und 25:23-Führung in den letzten fünf Minuten ohne Tor blieb und dem zuvor erst einmal siegreichen Gegner drei entscheidende Treffer gestattete. Bastian Weinhorst und Stefan Peveling erreichten auf den Rückraum-Halbpositionen nicht einmal annähernd Normalform, Friedrich Speckmann (Rücken-OP) konnte nur in der Deckung eingesetzt werden - der TVW blieb viel zu harmlos.
TVW: Voß, Mücke (n.e.); Görtz (9), Knemeyer (4), Pante (3/2), Weinhorst (2/1), Schultz (1), Peveling (1), Welland (1), Hennes (1), Speckmann (1), A. Horstmann (3).

Artikel vom 27.11.2006