Düsseldorf (dpa). Nach dem Amoklauf in Emsdetten erwägt die NRW-Landesregierung, bisher für Einzelschulen zuständige Psychologen künftig an mehreren Schulen einzusetzen. Geprüft werde, ob diese Psychologen in das schulübergreifende Netz eingebunden werden könnten, um eine breitere schulpsychologische Beratung zu ermöglichen, sagte gestern Prof. Heinz-Werner Poelchau, Referatsleiter für Gewaltprävention im Schulministerium. Dies betreffe 28 Stellen. Insgesamt seien etwa 240 Psychologen an 6764 staatlichen und privaten Schulen in NRW tätig. Ostwestfalen-Lippe