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Frische Luft in
die Stadthalle


Gütersloh (rec). Stadthallen-Chef Johann Nusser geht im kommenden Jahr von einem Verlust in Höhe von 880 000 Euro in der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus. Davon soll die Stadt 370 000 Euro ausgleichen - der Rest wird aus der Rücklage finanziert. Der Verlustausgleich wird durch die Dividende des RWE-Aktienbestandes verringert - daraus fließen der Stadthalle immerhin 129 000 Euro zu. Mit dem Neubau des Theaters dürfte diese Position jedoch aus der Bilanz verschwinden. Zur Verluststeigerung gegenüber dem Vorjahr tragen vor allem Instandhaltungsarbeiten am Gebäude, in den Foyers und bei der Beleuchtung bei. Darüber hinaus wird die Stadt 610 000 Euro in eine neue Zugluftanlage im großen Saal investieren. Der Finanz- und Beteiligungsausschuss berät den Wirtschaftsplan der Stadthalle am Montag, 27. November, ab 17 Uhr.

Artikel vom 22.11.2006