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Rahdenerin
trainiert mit Herz

Seit 20 Jahren turnt Heidi Seidel am Beckenrand des Rahdener Hallenbads den durchschnittlich 25 Teilnehmern gymnastische Übungen vor. Für ihre Engagement wurde die 64-jährige Übungsleiterin jetzt vom Rahdener Bürgermeister Bernd Hachmann geehrt. Neben der reinen sportlichen Betätigung steht für Heidi Seidel der Umgang mit Menschen im Vordergrund. »Das menschliche Miteinander, wie Berührungen oder Blickkontakte, sind bei den Übungsstunden ex-trem wichtig«, betont die Sportlerin. Besonders ältere Menschen liegen Seidel am Herzen. »Viele sind im Alter sehr einsam und brauchen einfach nur Kontakt.« Aufhören möchte Heidi Seidel noch lange nicht: »Solange ich die Übungen noch selbst ausführen kann, will ich auch aktiv bleiben.« Das Foto zeigt die engagierte Übungsleiterin mit Sportgeräten für die Wasser-gymnastik.Lokalteil
Foto: Mario Berger

Artikel vom 22.11.2006