20.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Freude über den Zuspruch
der Besucher zur Premiere

»Adventliches Ambiente« erstmals auf Hof Schierenbeck

Werther (mas). Petrus machte es den Ausflüglern am vergangenen Wochenende nicht leicht. Aber das schien die Besucher des Hofes Schierenbeck in Isingdorf nicht zu stören. Lange Autoreihen säumten die Zufahrt zum Hof an der Isingdorfer Strasse. Denn erstmalig öffnete die Familie Schierenbeck ihren Hof für die große Ausstellung »Adventliches Ambiente«.

Viel Platz hatten die über 20 Aussteller aus der Region in der großen Scheune gegenüber vom hofeigenen Laden. Den brauchten sie auch, denn das Angebot konnte sich sehen lassen: Neben Adventsklassikern wie Fenster- und Baumschmuck aus Glas, Krippenfiguren, Tee, Kerzen und Windlichtern hatten Besucher die Qual der Wahl zwischen Lichtobjekten aus Metall, Schmuck in vielen Materialien und exotischer Kleidung. Auch Freunde von Wellness und Beauty kamen bei wohlriechenden Cremes und Seifen auf ihre Kosten. Und Mützen und Schals ließen den Winter erahnen.
So ein Hofrundgang machte natürlich Appetit auf Kaffee und Kuchen vom Landfrauenverband Werther, auf hofeigenen deftigen Wurstebrei oder Kakao und heißen Punsch. Der wurde vom offenen Feuer serviert vom Werther Treckerveteranenclub TCVM, der natürlich seine Traktoren-Oldtimer gleich mitbrachte.
Das Werther Stadthotel, bis dato Schauplatz der Adventsausstellung, bot den beiden Initiatorinnen Bärbel Martschinkowski und Ingrid Welland nicht mehr genug Platz für den Adventsmarkt. Und so bot sich Silke Schierenbeck an, die das Happening gleich mit einem Tag der offenen Tür verband, um die hofeigenen Produkte - Kartoffeln, Eier und Schweinefleisch in Direktvermarktung - und ihre eigene Adventstausstellung im Hofladen vorzustellen, die in diesem Jahr in den Farben Creme und Rot edel und natürlich sein soll.
»Wir sind überrascht, wie gut wir angenommen werden.« Da sind sich Silke Schierenbeck und alle Mitwirkenden einig. Und auch die kleinen Gäste kamen bei Dämmerungseinbruch auf ihre Kosten. Sie brachten mit einem Laternenumzug bis zum benachbarten Hof Linhorst ein wenig Licht in die dunkle Jahreszeit.

Artikel vom 20.11.2006