15.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

»Hausaufgaben gemacht«

Arbeitskreise der Spvg. stellen erste Ergebnisse vor

Steinhagen (mel). »Alle haben ihre Hausaufgaben eifrig gemacht«, lobte Robert Schmidt, Vorstandsmitglied der Spvg. Steinhagen. In drei Arbeitskreisen hatten sich engagierte Mitglieder in den vergangenen Wochen Gedanken um die Zukunft des Vereins gemacht.

Ursprünglich war es nur ein Treffen, bei dem man sich Gedanken über die Neubesetzung des Vorstandes im kommenden Jahr machen wollte. »Dabei kamen dann auch jede Menge andere Ideen auf«, erinnert sich Schmidt. Eine neue Struktur müsse her, frischer Wind durch das seit Jahren unveränderte Vereinsleben wehen. Gesagt, getan. Am Ende des Treffens im August hatten sich drei Arbeitskreise gegründet, unter denen sich neben langjährig Engagierten auch neue Gesichter befinden.
Die erste Gruppe hatte sich Gedanken gemacht zu den Angeboten des Vereins, der Findung eines neuen Vorstandes für 2007 und dem Oberthema »Verein der Zukunft«. Um auf die Bedürfnisse der Vereinsmitglieder einzugehen, hat die Gruppe einen Fragebogen erstellt. Dieser wird im nächsten »Cronsbach-Echo« erscheinen.
Gruppe zwei beschäftigte sich mit der Gewinnung neuer Übungsleiter und Mitarbeiter und dem Thema »Verein und Schule«. Hier wurde zwei Referenten des Landessportbundes gewonnen, die im Januar auf diese Themen eingehen. Auch ein Schulungs-Diskussionsabend mit dem Deutschen Fußball Bund ist geplant.
Um Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Vermarktung und die Außendarstellung der Spvg. kümmerte sich die dritte Gruppe. Dafür wurden zunächst die Werbepartner analysiert, deren Kontakte in Zukunft noch besser gepflegt werden sollen. »Aufgrund unseres großen Sportangebotes sind wir schon recht präsent in den Medien«, freut sich Robert Schmidt. »Das soll natürlich auch in Zukunft so bleiben.«
Bis zur nächsten Zusammenkunft - am Donnerstag, 25. Januar - wird in den Themenkreisen fleißig weitergearbeitet. Schmidt: »Denn es gibt noch viel zu tun.« Die drei Gruppen sprechen ihre Termine gemeinsam ab und beziehen auch die Abteilungen in ihre Arbeit mit ein. So sollen in Zukunft weitere neue Konzepte und Ideen entstehen.

Artikel vom 15.11.2006