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Der Trainer
schlägt Alarm

Steinhagen 24:34


Steinhagen (guf). 24:34 (9:15) beim TSV Hahlen - die zweite deutliche Auswärtsklatsche in Serie veranlasst Trainer André Schnadwinkel, im Lager von Frauenhandball-Oberligist Spvg. Steinhagen Alarm zu schlagen: »Die Spielerinnen müssen wieder begreifen, dass man sich in jeder Partie aufopfern muss, um diese Saison in unserer Spielklasse zu bestehen.«
Mit 6:10 Punkten richtet sich der Blick nach unten. Wie schon in Lenzinghausen bot die Spvg.-Crew insgesamt nur 20 Minuten oberligareifen Handball. Bereits in den ersten zehn Minuten (4:6) zeichnete sich ab, dass ohne die verletzte Nese Terzi und zum letzten Mal ohne Sina Speckmann der Angriffsdruck fehlte. Verlegenheitspässe vor der Deckung luden Hahlens aufmerksame Abwehr immer wieder ein, dazwischenzugehen und zum Gegenstoß durchzustarten. Nach 5:14-Rückstand fingen sich die Gäste kurzfristig, nach dem 16:25 verkürzten sie noch einmal auf 24:29. »Aber die anschließende Überzahl endete dann mit 0:1 - wir lassen uns zu leicht von Negativeinflüssen aus der Bahn werfen«, kritisierte Schnadwinkel.
Tore: Grube (5), Lierse (4/4), Büscher, Dröge (je 3), Hentschel, J. Hölscher, Wiens (je 2), Blank (1/1), Schomeier und Kornfeld.

Artikel vom 13.11.2006