08.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Orgelmusik von alten Meistern
und zeitgenössischen Komponisten

Orgelbauverein Halle lädt Sonntag, 12. November, in Herz Jesu Kirche


Halle (WB/kg). Der Orgelbauverein Halle lädt für kommenden Sonntag, 12. November, 17 Uhr ein zu einem Konzert in der Haller Herz-Jesu-Kirche. Zu Gast ist der gefragte Organist Harald Gokus, der unter anderem in St. Petersburg und in Notre Dame in Paris konzertiert hat.
In Halle spielt er ein Programm quer durch die Zeiten, bekanntere und unbekanntere Komponisten. Nach einem Praeludium von Dietrich Buxtehude (1637-1707) folgt der »Ballo del granduca« von Jan Peterszoon Sweelinck (1562-1621). Das »Voluntary VII Opus 5 in d-moll« von John Stanley (1713-1786) schließt sich an. Ein Hauptwerk des Abends ist die »Suite Du Sixiesme Ton« von Jacques Boyvin (1649-1706). In die Moderne führen »Mors et Resurrectio« von Jean Langlais (1907 bis 1991), »Berceuse« von Louis Vierne (1870-1937). Denis Bédards »Suite pour Orgue« aus dem Jahr 1991 bildet den Abschluss.
Harald Gokus, geboren 1963 in Olpe in Westfalen, verdankt seine künstlerische Ausbildung sowohl der international gefeierten Organistin Prof. Rosalinde Haas als auch privaten Studien und Meisterkursen bei namhaften Künstlern, wie Franz Lehrdorfer und Michael Radulescu. Nach seinem Studium an der Robert Schumann-Hochschule in Düsseldorf ist Harald Gokus seit 1991 als Regionalkantor an St. Clemens Rheda-Wiedenbrück tätig. Unter anderem hat er die viel beachtete CD »Orgelfeuerwerk in St. Clemens» an der bekannten Fischer & Krämer-Orgel eingespielt.

Artikel vom 08.11.2006