Colmar (dpa). Im Prozess um einen Airbus-Absturz bei Straßburg mit 87 Todesopfern vor fast 15 Jahren hat das Gericht gestern in Colmar die sechs Angeklagten freigesprochen. Die früheren Manager des Flugzeugbauers Airbus, der früheren Fluggesellschaft Air Inter, der zivilen Flugkontrolle DGAC sowie ein Fluglotse hätten keine »strafrechtlich relevanten Fehler begangen«, befand der Vorsitzende Richter. Bei dem Unglück am 20. Januar 1992 war der Airbus A320 kurz vor der Landung in den Vogesen abgestürzt. Dabei starben auch acht Deutsche. Neun Menschen überlebten die Katastrophe.
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