08.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Rat Rahden berät
über Gedenkstein


Rahden (WB/bös). 24 ehemalige Zwangsarbeiter der Heeresmunitionsanstalt (Muna) in Espelkamp ruhen in Gräbern auf dem Rahdener Friedhof. »Die Sowjetbürger starben in den Jahren von 1941 bis 1945 in faschistischer Gefangenschaft«, steht in kyrillischen Buchstaben auf einem Grabstein. In der Sitzung am morgigen Donnerstag, 9. November, Beginn 16 Uhr, wird der Rat der Stadt Rahden darüber beraten, ob auch - wie die Verwaltung vorschlägt - ein Gedenkstein mit deutscher Sprache in Zukunft an die Kriegsgefangenen erinnern soll.

Artikel vom 08.11.2006