Mit einem Fleischstück zwischen den Zähnen schüttelt ein Eisbär gestern im Zoo in Berlin das Wasser aus seinem Fell: Die Polarbären, die die nördlichen Polarregionen bewohnen und eng mit dem Braunbären verwandt sind, wurden gestern zum letzten Mal in diesem Jahr gefüttert, bevor sie ihren Winterschlaf machen. Atemfrequenz und Herzschlag der Petze gehen dann deutlich zurück, die Körpertemperatur sinkt aber nur wenig. Den meisten Zootieren in Deutschland macht die Kälte wenig aus. »Viele Tiere, wie beispielsweise Kängurus, haben die Möglichkeit aus dem Gehege in Häuser zu gehen und können selbstständig entscheiden, ob sie drinnen oder draußen sein wollen«, sagte die Sprecherin vom Tierpark Hagenbeck in Hamburg, Stefanie Herhudt. Im Zoo in Landau in Rheinland-Pfalz bewahren Wärmelampen im Gehege Erdmännchen und Frettchen vor dem Frost.Foto: dpa
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