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Da schau her: Motokos menschengleiche Freundin aus dem Roboter-Labor

Mit Sonys elektronischem Hündchen Aido ging's los. Der Robo-Dog hatte schon allerhand Tricks drauf, Frauchens Herz zu erobern. Und stubenrein war er vom ersten Tag an. Bei der Weltausstellung Expo 2005 im japanischen Bezirk Aichi waren dann schon ganze Scharen zweibeiniger Robotniks beschäftigt: Manche künstlerisch im Bereich Musik und Tanz, andere bodenständig bei der Kartenkontrolle und in der Garderobe. Gerade mal ein Jahr später zeigte sich gestern Studentin Motoko Noma von der Technischen Fakultät der Universität Osaka mit ihrer Androiden-Freundin Repliee Q2. Die Roboterdame, vorgestellt bei einem Technologie-Symposium in Tokio, wurde auf »menschengleiches Benehmen« programmiert: Sie reagiert auf Worte und Berührung, gestikuliert und hat auch sonst noch einiges drauf. Zumindest auf Fotos ist sie auch rein äußerlich von einer Japanerin aus Fleisch und Blut kaum zu unterscheiden. Übrigens: Studentin Motoko ist die Dame - na? - rechts! Foto: Reuters

Artikel vom 01.11.2006