Versmold-Loxten (guf). »Bis Mitte der zweiten Halbzeit hatte ich ein sehr gutes Gefühl.« SF Loxtens Handball-Obmann Horst Grube sah seine Mannen bei HSG Löhne-Obernbeck auch ohne die Torjäger Elschner und Steinkühler auf dem Weg zu einem Auswärtscoup. Doch der Verbandsligist unterlag 27:31 (15:14). Obwohl die etatmäßigen Rückraumspieler Otten (angeschlagen), Bölsche und Pohlmeier ohne Treffer blieben, führten die Loxtener beim 11:8 und 18:15 jeweils mit drei Toren Differenz und steckten auch einen 20:23-Rückstand weg. Der überragende Daniel Potthoff (der Stammrechtsaußen glänzte auf »halbrechts«), Curic und Wiek brachten die Gäste wieder 24:23 nach vorne. Drei Zeitstrafen in schneller Folge leiteten die Entscheidung ein: Loxten kassierte in Unterzahl zwar nur ein Gegentor, aber Potthoff verpasste per Siebenmeter die Chance zum 25:26-Anschluss (52.), und kurz darauf leisteten sich die Sportfreunde drei technische Fehler im Angriff, die Löhne mit den entscheidenden Toren zum 27:24 und 28:24 bestrafte. »Insgesamt keine schlechte Leistung, aber zwischen der 50. und 55. Minute waren wir zu unkonzentriert und einfach nicht clever genug«, sagte Horst Grube. Beim Gegner war erstmals nach längerer Pause wieder Ex-Nationalspieler Dirk Kelle dabei. SF Loxten: Maas, Kroh (bei zwei Siebenmetern); Potthoff (10), Wiek (7/3), Janböke (5), Levy (3), Walwei (1), Curic (1), Bölsche, Bettmann, Otten, Pohlmeier.
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