Handball-Kreisliga: Halle rutscht weiter ab - »HSV« überrennt Jahn Oelde
Altkreis (pg/guf). Während sich Spvg. Hesselteich in der Handball-Kreisliga wieder gefangen hat, wird die Lage für Union 92 Halle immer kritischer. Spvg. Steinhagen III - TuS Brockhagen III 25:35 (12:17). »Wer vorne keine Tore wirft, kann nicht gewinnen«, stellte Steinhagens Olaf Phillip nach Spielende fest. Trotz Bestbesetzung - auch Tom Bäumer streifte das Trikot der »Dritten« über - hielten die Gastgeber nur bis zum 12:12 (20.) mit. Nach dem Wechsel erzielte Steinhagen in 15 Minuten nur drei Treffer und Brockhagen zog auf 25:15 davon. »Beim 17:12 war die Sache eigentlich schon gelaufen«, freute sich Brockhagens »Kalla« Tuxhorn über die aus seiner Sicht bisher beste Saisonleistung mit einem überragenden Dirk Härtel im Tor. Tore: de Leeuw (7), Tappeser (4), D. Blankert, Mathiebe (je 3), Bäumer, Ebert, Schnadwinkel (je 2), Wehmeyer (2/2) für Steinhagen; Kroos (9), Brinkmann (6), Thamm (5), D. Neubert, Lahnt (je 4), Stolte, A. Kalms (je 2), Goldbecker, Ludwig, Schacht für TuS III. Union 92 Halle - TSG Harsewinkel II 18:24 (9:8). Grund für die vierte Niederlage in Folge war erneut die schwache Torausbeute. Zwar führte Halle nach 6:8-Rückstand zur Pause, doch im zweiten Abschnitt gelang Ziegert & Co. 13 Minuten lang kein Treffer. Der Dritte zog auf 22:14 davon. »Jetzt sind wir mitten im Abstiegskampf. Wir müssen ruhig bleiben und kontinuierlich weiterarbeiten«, so Trainer Michael Reimus. Tore: Ziegert (4), Fuchs (4/1), P. Becker (3), Hahn (2), Meinert (1/1), Wilke, Paß, Lienenlüke, T. Becker. Spvg. Hesselteich - TV Jahn Oelde 27:19 (14:11). »Das tut den Jungs richtig gut«, war Coach Berni Kempa erleichtert. »Von Beginn hatte ich keine Angst um die Punkte«, lobte der Trainer die geschlossene Mannschafts-Leistung. Einen Sahnetag erwischte Michael Möllmann. Tore: Möhlmann (11), P. Grüntkemeier (5), Reimus (4/3), Bißmeier (3), Koch, Klekamp, C. Grüntkemeier und Bohnensteffen. Versmold II - Herzebrock 27:25 (15:14). »Vergangene Saison hätten wir so ein Spiel noch verloren.« Frank Tecklenborg & Co. ärgerten sich zwar über viele vergebene Chancen, behielten aber auch in kritischen Phasen kühlen Kopf und ließen nie eine Herzebrocker Führung zu. Tore: Tecklenborg (7/5), Kirchhoff (5/1), Mittelberg (4/1), Curic (3), Schürmann, Rehse, Nowak (je 2), Kalter, Kronsbein.
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