Bregenz (dpa). Der Fall eines bei einer Kunstausstellung im österreichischen Dornbirn getöteten Goldfischs beschäftigt die Justiz. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet, nachdem das Tier während einer Schau des dänischen Künstlers Marco Evaristti von einem Besucher getötet worden war. Evaristti hatte im Frühjahr dieses Jahres in der Ausstellung »Zerstörte Welten und die Utopie der Rekonstruktion« in zehn Standmixern jeweils einen Goldfisch schwimmen lassen. Die Besucher konnten entscheiden, ob sie die Geräte einschalten oder nicht. Einer der Besucher konnte der Versuchung nicht widerstehen und schaltete einen Mixer ein, der darin schwimmende Fisch starb.