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Mozart-Handschriften in Schau


Berlin (dpa). Berlin besitzt die größte Sammlung von Mozart- Handschriften weltweit und präsentiert nun die Originale berühmter Werke. Die sechswöchige Schau in der Staatsbibliothek sei der Höhepunkt zum Abschluss des Mozartjahres, sagte Generaldirektorin Barbara Schneider-Kempf gestern. »Voraussichtlich erst in 35 Jahren (zum 250. Todestag) wird die Öffentlichkeit herausragende Werke Mozarts wieder in solcher Dichte und Qualität sehen können.« Die Schau, die von heute an bis zum 9. Dezember läuft, trägt den Titel »...gewaltig viel Noten, lieber Mozart«. Mit einem ähnlich lautenden Ausspruch soll Kaiser Joseph II. den Komponisten nach der Uraufführung von »Die Entführung aus dem Serail« begrüßt haben. Dessen Antwort: »Gerade so viel als nötig, Euer Majestät.«

Artikel vom 26.10.2006