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3000 Liter Essig ausgelaufen

Es war »nur« zehnprozentiger Kräuteressig, der am Dienstag die Werkfeuerwehr Homann in Atem hielt. Während der Anlieferung des Würzmittels waren etwa 3000 Liter ausgelaufen und gerieten in den Schmutzwasserkanal. Die Werkfeuerwehr setzte drei C-Rohre ein, um den Essig zu verdünnen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Dabei trug ein Angriffstrupp Atemschutz, da Essig auch in geringer Konzentration die Atemwege reizt. Wie Joachim Saggel als Betreiber der Dissener Kläranlage mitteilte, seien keine negativen Auswirkungen für das Klärwasser zu erwarten: »Wir beobachten die weitere Entwicklung.« mp / Foto: Achim Köpp

Artikel vom 26.10.2006