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Bankverein AG jetzt auch in Bielefeld

Wachstumskurs der Privatbank wird in Berlin-Mitte und Rostock fortgesetzt


Werther (WB/dh). Die Bankverein Werther AG ist weiter auf Expansionskurs. Im Zuge seiner Wachstumsstrategie hat das Geldinstitut eine Repräsentanz in Bielefeld eröffnet. Der neue Standort befindet sich an der Jöllenbecker Straße 189, etwa drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
Beraten werden die Bielefelder Kunden in den neuen Räumlichkeiten von Eberhard Bröker (54) und Martin Völler (45). Die beiden Repräsentanten wechselten vom Stammhaus in Werther nach Bielefeld. Von hier aus sollen zukünftig bis zu fünf Repräsentanten für die Bankverein Werther AG tätig sein.
Manchen Bielefeldern wird die Jöllenbecker Straße 189 noch als Standort der Volksbank in Erinnerung sein. Bevor er zur Bankverein Werther AG wechselte, war Eberhard Bröker hier bereits vor langer Zeit als Filialleiter tätig.
Die Bankverein Werther AG hat darüber hinaus eine weitere Repräsentanz in Rostock eröffnet. Nach Berlin-Steglitz - diese Repräsentanz war im August an den Start gegangen - ist die Vertretung in der norddeutschen Hansestadt somit der zweite Standort der Bank außerhalb ihrer Heimatregion Ostwestfalen-Lippe.
Zum Stichtag 1. November arbeiten mit der Bankverein Werther AG nach Angaben von Vorstand Gerd Völker 19 Repräsentanten zusammen. »Wir sind zuversichtlich, zum Jahresende das gesteckte Ziel von 50 erreichen zu können«, betonte Völker gestern im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT. Allein im November seien sechs komplette Bewerber-Rekruting-Tage nur für das Repräsentanzgeschäft geplant.
Zu den Standorten in Bielefeld, Berlin-Steglitz und Rostock kommt demnächst auch eine Gebietsrepräsentanz an der Friedrichstraße in Berlin-Mitte hinzu, auch in Brandenburg ist eine »Filiale« des Bankvereins geplant. Die Expansion in Richtung Osten hat laut Gerd Völker vor allem zwei Gründe: Zum einen habe man dort einen Vertriebsmitarbeiter einer Großbank gewinnen können, der als selbständiger Regionalleiter für die Region Ost für den Bankverein arbeitet. Zum anderen verspreche man sich als Privatbank sehr viel von den ostdeutschen Bundesländern. Völker: »Dort ist die Dichte der Privatbanken sehr gering.«

Artikel vom 25.10.2006