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Wenn Birnen
zurückschlagen
Vorsicht beim Umgang mit Strom
Selbst ist der Mann und auch so manche Frau: Kleinere Reparaturen werden in vielen Haushalten längst in die eigene Hand genommen. Dazu zählt auch das Auswechseln einer defekten Glühbirne.
Um wieder Licht ins Dunkel zu bringen, ist in der Regel kein Elektrofachmann notwendig. Doch auch wenn der Handgriff unproblematisch erscheint, im Umgang mit Strom ist immer Vorsicht angesagt.
Heimwerkerprofis weisen darauf hin, dass eine Lampe vor dem Herausdrehen der Glühbirne vom Stromkreis getrennt werden muss. Entweder legt man den entsprechend ausgewiesenen Schalter im Sicherungskasten um oder zieht den Stecker.
Es reicht nicht aus, den Lichtschalter auszuschalten, wissen Experten. In diesem Fall steht die Lampe nämlich weiterhin unter Spannung und es kann zum Kurzschluss kommen.
Viele Verbraucher unterschätzen zudem die Leistung der Leuchtmittel und setzen Glühbirnen mit zu hoher Wattzahl ein. Die Folge ist Überhitzung und Brandgefahr.
Um solche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, sollte eine zum Beispiel 100-Watt-Birne nur in einer Leuchte mit ausgewiesener Wattzahl verwendet werden. Aussagekräftige Informationen und Hinweise finden sich in der Regel auf der Verpackung.
Tipp: Beim Wechsel der Glühbirne besser gleich auf Energiesparlampen umsteigen: Damit lässt sich der Stromverbrauch senken und Geld sparen!

Artikel vom 11.11.2006