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Die Jugendlichen des Schützenvereins Borgholzhausen liegen ihm besonders am Herzen: Ob Tischfußball, Beachvolleyball oder einfach nur Fußball spielen - Detlef Peppmöller nimmt sich viel Zeit für die Jungen und Mädchen. Beim Fußballturnier in Avenwedde im Juli dieses Jahres agierte der 42-Jährige als Trainer der acht Spieler. »Wir haben sogar den ersten Platz belegt«, ist er noch immer stolz auf seine Schützlinge.
Seit Januar 2002 gehört der 42-Jährige dem Schützenverein an. Bereits nach zwei Jahren machte er seine Frau Sabine zu seiner Königin. Bis zum Schützenfest im Jahr 2005 »regierten« sie die Schützen in Borgholzhausen. Momentan ist Detlef Peppmöller der Adjudant vom Oberst. Dass der Vater einer 18-jährigen Tochter sich engagiert - das merkt man. Mitte November möchte er einen Schießleiterschein machen.
Dass er auch als Schütze erfolgreich ist, das beweisen die Pokale, die der 42-Jährige in der Schützenklasse Herren gewonnen hat. 2005 legte er den besten »Goldenen Schuss« beim Schützenfest in Halle hin.
Wenn größeren Veranstaltungen wie beispielsweise das Kreisschützenfest in Gütersloh oder der Westfälische Schützentag auf dem Programm stehen, dann ist das Ehepaar Peppmöller natürlich auch mit von der Partie. »Das Schützenwesen gehört zu unserem Hobby, also nehmen wir auch gerne an solchen Ereignissen teil«, erklärt der 42-Jährige. Beim Schützenball »Rund um die Ravensburg« im Haus Hagemeyer-Singenstroth Anfang dieses Monats war das Ehepaar auch mit dabei und feierte mit den Schützen aus Borgholzhausen, Westbarthausen, Halle und Werther ein tolles Fest.
In der Freizeit ist der Sportschütze sehr erfolgreich, aber wie läuft es im Beruf? Bis zum Jahre 2004 war Detlef Peppmöller bei der Firma AWD (Allgemeiner Wirtschaftsdienst) in Bielefeld tätig. Seitdem macht der Neu-Borgholzhausener eine Fortbildung im Bereich Computerwesen.
Neben dem Engagement im Schützenverein steht natürlich die Familie für Detlef Peppmöller an vorderster Stelle. Ob seiner eigenen oder der Tochter seiner Frau - der 42-Jährige hilft, wo er kann. Christina (18) und Carolin (22) wohnen zwar nicht mehr im Elternhaus, sind aber jederzeit herzlich willkommen.
Artikel vom 11.11.2006