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Finkenstraße wird ausgebaut

Drei Varianten stehen zur Auswahl - Anlieger sollen entscheiden


Halle-Künsebeck (abe). Die Finkenstraße in Künsebeck soll ausgebaut werden. Das ist die gute Nachricht für die Anlieger. Die schlechte Nachricht ist, dass auf die Anlieger empfindlich teure Rechnungen zukommen werden.
Grund ist die dortige einseitige Bebauung. Auf der anderen Straßenseite befindet sich ja bekanntlich der laut Umweltbehörden so schützenswerte Trockenrasen. »Sämtliche Kosten werden somit auf die wenigen Anlieger verteilt, die dort wohnen. Durch die einseitige Bebauung ist die Verteilungslast entsprechend höher als wenn beide Straßenseiten bebaut wären«, erklärte Tiefbauamtsleiter Eckhard Hoffmann den Mitgliedern des Tiefbau- und Umweltausschusses am Dienstagabend.
Drei Varianten des Ausbaus sollen den Bürgern in einer Versammlung vorgestellt werden. Eine Variante mit und eine ohne Fuß-/Radweg und ein Ausbau mit »geschwungenem« Straßenverlauf. Am Ende werden wohl die Kosten entscheidend sein.

Artikel vom 19.10.2006