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Oldtimer und Alltagsauto
gemeinsam in die Werkstatt

Detlef Karl erweitert Betrieb um Restaurationshalle

Werther (mb). 1998 begann alles mit einer kleinen Scheune an der Engerstraße, 2001 wurde die erste größere Werkstatt in der Dammstraße fertiggestellt. Peu á peu hat Kfz-Meister und Restaurator Detlef Karl seinen Arbeitsplatz in den vergangenen Jahren vergrößert. Jetzt hat er seine Autowerkstation erneut durch den Anbau einer geräumigen Restaurationshalle ausgeweitet.

»Dadurch kann ich ab sofort die traditionellen Modelle von den Alltagsfahrzeugen räumlich trennen«, erklärt Karl seine Baumaßnahme. Der Wertheraner hat sich vor Jahren als Kfz-Meister selbstständig gemacht und bietet nebenbei Restaurationsarbeiten für Oldtimer und andere »alte Schmuckstücke« an. Zuvor habe er immer zwischen seiner alten Werkstatt an der Engerstraße und seiner Autowerkstation hin und her pendeln müssen. »Damit ist jetzt Schluss«, stellt Detlef Karl zufrieden fest.
Dabei betont er aber, dass der Ausbau von beidseitigem Interesse sei: »Viele wissen gar nicht, dass ich auch Reparaturen von Alltagsautos vornehme. Der Anbau soll sowohl der Restauration als auch den Kfz-Arbeiten zugute kommen«, macht Karl Werbung in eigener Sache. Gleichzeitig schildert er die Idealvorstellung seines Werkstattausbaus: »Kunden die zum Beispiel einen Oldtimer besitzen, fahren im Alltag ein gewöhnliches Fahrzeug, das auch regelmäßig gecheckt werden muss. Und diejenigen, die ihren Kfz-Wagen zur Reparatur geben, werden auf die traditionellen Modelle aufmerksam«, will der Kfz-Meister und Restaurateur Interesse bei seinen Kunden wecken.
Außerdem sei durch die Vergrößerung der Werkstatt eine flexiblere und schnellere Bearbeitung möglich. »Zudem kann ich auch wieder einen Reifeneinlagerungs-Service für den Winter anbieten. Dafür war vorher kein Platz«, erklärt Detlef Karl.

Artikel vom 18.10.2006