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Fast wie beim »Oscar«: »Der Gewinner ist. . .«

Bereits zum 18. Mal: Eine Kinder-Jury nimmt Filme sachkundig unter die Lupe


Bielefeld (bp). Sie mögen Kino und sie trauen sich zu, Filme zu beurteilen: die Mädchen und Jungen, die sich als Juroren für das 18. Bielefelder Kinder- und Jugendfilmfestival im Lichtwerk beworben haben. Sophie Große-Wöhrmann (11), Antonia Racky (12), Clara Higemann (9), Sebastian Degner (9), Jonathan Puder (11) und Malte Jonathan Scholz (10) urteilen über die Filme »Morgen, Findus, wird's was geben«, der im Lichtwerk im Ravensberger Park eine Woche vor dem Bundesstart anläuft, »Millions«, »Zwei Brüder« und »Lepel«.
Beim Abschlussfest am 1. November, 14 Uhr (Lichtwerk) wird der Name des Gewinnerfilmes bekannt gegeben. »Fast so wie bei der Oscar-Verleihung in Hollywood. . .« versichert Christiane Orywal vom Lichtwerk. So etwas ähnliches wie den »Oscar« gibt es auch. »Fred, der goldene Gossi«, wurde zum zweiten Mal von den Stadtwerken gestiftet. Stadtwerke-Azubi Martin Jasieczek (18), der im zweiten Lehrjahr zum Industriemechaniker steht, hat den Kameramann mit seinem Arbeitsgerät aus Materialien, die in der Werkstatt des Versorgungsunternehmens tagtäglich Verwendung finden, gearbeitet. Matthias Gossmann (Lichtwerk) weiß: »Die Preisträger vom letzten Jahr waren zwar nicht selbst da, haben sich über den Preis aber riesig gefreut.« Gewonnen hat 2005 der Film »Villa Henriette«, mit dem das Kinder- und Jugendfilmfest in diesem Jahr auch am 26. Oktober eröffnet wird.

Artikel vom 17.10.2006