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Gütersloh: Treff
der Pop-Experten

Popmusik wird von vielen Kulturschaffenden belächelt. Güterslohs Kulturdezernent Andreas Kimpel (Mitte) will das ändern. Gemeinsam mit seinen Kollegen Ernst Meihöfer (r./Herford), Markus Kaiser (l./Bünde) und Ulrich Frost (2.v.l./Paderborn) hat er das erste Popsymposium auf die Beine gestellt. Am Freitag, 17. November, soll im Kulturzentrum »Weberei« überlegt werden, wie die Rock- und Poplandschaft in OWL miteinander vernetzt werden kann. Ein Vorbild hierfür ist die Popakademie in Mannheim, an deren Realisierung Moderator Markus Sprengler (2.v.r.) maßgeblich beteiligt war. »Wir sind der Meinung, dass Popmusik soziale, integrative und auch wirtschaftliche Wirkungen entfalten kann«, erklärt Andreas Kimpel. Eingeleitet wird das Symposium vom legendären Konzertveranstalter Fritz Rau, der als erster die Rolling Stones nach Deutschland holte.Lokalteil / Foto: Michael Delker

Artikel vom 11.10.2006