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Garten wird fit
für den Winter

Tipps von »W + T« aus Werther

Werther (WB). Mit dem Herbst neigt sich die Freiluftsaison dem Ende zu. Jetzt stehen bei der Gartenarbeit wichtige Handgriffe an, um den Pflanzen die nötige Pflege zu geben und den Außenbereich winterfest zu machen. Tipps und das richtige Werkzeug dazu gibt es bei W + T-Motorrgeräte in Werther.

»Mit der Herbstpflege legt der Gärtner bereits den Grundstein für eine erfolgreiche Gartensaison im kommenden Jahr«, sagt Klaus Deppermann, Inhaber von W + T. »Wenn der Herbst ins Land zieht, räumt der Gärtner auf, beschneidet Rosen, Stauden und Laubhecken, zerkleinert das Material im Häcksler und macht den Rasen fit, bevor der erste Frost kommt.«
Eine typische Gartenarbeit im Herbst ist das Einsammeln von Herbstlaub. Auf Beeten kann das Laub als natürlicher Winterschutz liegen bleiben. Der Herbst bringt mit seinen wundervollen Farben auch jedes Jahr viel Arbeit mit sich. »In stark belaubten Gärten bedeutet dies Laub-Rechen«, sagt Deppermann. »Mit einem Laubsauger haben Sie hier eine praktische Hilfe.« Die Häckselturbine zerkleinere das Laub um bis zu 90 Prozent des ursprünglichen Volumens.
Nach der Ernte müssen viele Stauden und Beerenobststräucher wie Himbeeren und Brombeeren zurückgeschnitten werden. Auch Rosen und Laubhecken werden im Spätherbst gestutzt. Mit der Elektro-Heckenschere gehe das Schneiden der Hecke besonders einfach und schnell, so Deppermann. Mit 450 Watt, einer Schnittlänge von 45 Zentimetern sowie lasergeschärften Messern könne jede ausgewucherte Laubhecke wieder in Form gebracht werden. Dabei gewährleiste der Handschutz aus Kunststoff besonders sicheres Arbeiten.
»Für die jetzt notwendige Schnittpflege von Gehölzen sind Handscheren dann gut geeignet, wenn der Zweigdurchmesser nicht mehr als zwei Zentimeter beträgt«, erklärt Klaus Deppermann. Darüber hinaus seien Astscheren besser zu handhaben. »Schwer zugängliche Zweige erreicht man gut mit einer langstieligen Schneidgiraffe, einer Teleskop-Astschere.«
Nach den herbstlichen Aufräumarbeiten pflegen ein paar Tropfen Öl die Klingen und Gelenke der Schneidgeräte. Angetrocknete Pflanzenrückstände lassen sich mit feinkörnigem Schleifpapier einfach und schnell beseitigen. Gartengeräte werden mit Herbstende ebenfalls gründlich gesäubert und Metallteile gegen Rost mit einem dünnen Ölfilm geschützt.
Wenn die Pflegearbeiten im Garten erledigt sind, ist Zeit für den Gerätecheck. Der Industrieverband Garten rät, nur Originalersatzteile der Hersteller zu verwendet werden. Größere motorisierte Gartengeräte sollte man in einer anerkannten Werkstatt von Fachpersonal warten lassen. So beugt man beizeiten umfangreicheren Reparaturen vor und hat Gewissheit, dass auch in der neuen Gartensaison alles wieder störungsfrei anläuft. Wenn alle Arbeiten im herbstlichen Garten erfolgt sind, sollten zum Schluss der Saison die Gartengeräte gereinigt und eingemottet werden, damit ihnen die feuchte Winterluft nichts anhaben kann.

Artikel vom 21.10.2006