Sei es als schlanker oder runder Busch, als naturbelassene Einzelpflanze oder als säuberlich gestutzte Hecke -Êder immergrüne Buchsbaum hat sich einen Stammplatz in deutschen Gärten erobert. Doch eine hartnäckige Pilzerkrankung setzt nun den kleinblättrigen Pflanzen zu, auch in heimischen Grünanlagen und auf dem Friedhof. Das Tückische: Der spezielle Pilz kann innerhalb weniger Tage ganze Bestände entlauben. Blätter und Triebe werden zunächst fleckig und fallen dann ab. Vor allem der feucht-warme August hat die idealen Wachstumsbedingungen für die Pflanzenseuche geboten. Heike Rietze, Auszubildende in der Steinhagener Baumschule Upmann, ist froh, dass ihre Anlage bislang pilzfrei ist. Der Tipp des Fachbetriebs für alle Buchsbaum-Liebhaber: Keine Pflanzen aus der billigen aber anfälligen Massenproduktion verwenden. Lokalteil /Foto: Friederike Niemeyer
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