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Kritik an Transrapid-Strecke


Hannover (dpa). Zwei Wochen nach der Transrapid-Katastrophe im Emsland, bei der 23 Menschen starben, ist die Sicherheit der Teststrecke erneut in die Kritik geraten. Niedersachsens Verkehrsminister Walter Hirche (FDP) sagte, das Sicherheitskonzept der Strecke müsse auf den Prüfstand. Er wies Vorwürfe zurück, es habe Versäumnisse bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bei der Betriebsgenehmigung gegeben. Die Anwälte Michael Witti und Ed Fagan, noch ohne Mandanten, machten Siemens für die Katastrophe verantwortlich. Für die mangelnde Sicherheit müsse Siemens als betroffener Konzern zur Rechenschaft gezogen werden.

Artikel vom 07.10.2006