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Ein Rotwein aus
Wallenbrück

Weintrauben gedeihen nicht nur in südlichen Gefilden. Helmut Kriegel aus Wallenbrück ist stolz auf seinen üppigen Weinstock, der in einer Ecke seines großen Gartens rankt. Vor fünf Jahren schenkte ihm ein Verwandter die damals noch kleine Pflanze. »Im vergangenen Jahr hat sie sich gut entwickelt«, berichtet der stolze Hobbywinzer, dessen Garten an den Wallenbrücker Heinrichsee grenzt. Von 11 Uhr an bekommen die Reben Sonne - so sie denn scheint. In diesen Tagen will der Rentner die dunklen Trauben ernten, quetschen und in einen Gärballon füllen. Mit der Kunst des Kelterns kennt er sich aus: »Früher haben wir Most aus Johannisbeeren hergestellt.« Auf den Genuss des Rotweins muss Helmut Kriegel mindestens ein halbes Jahr warten. Einen Namen für das Erzeugnis hat der Wallenbrücker schon - der »Blaue vom Heinrichsee« soll der Hauswein heißen. Foto: Maren Waltemode

Artikel vom 29.09.2006