Düren (dpa). Die Zentrale Asylunterkunft des Landes Nordrhein-Westfalen in Düren wird aufgelöst. Wegen sinkender Asylbewerberzahlen habe das Innenministerium den Vertrag mit der Betreibergesellschaft gekündigt, teilte ein Sprecher des Ministeriums gestern mit. 40 Beschäftigte verlieren ihre Stelle. Das Land werde jedoch weiterhin für die künftig leerstehenden Unterkünfte in einer ehemaligen Kaserne Miete an die Städte Düren und Kreuzau zahlen, weil der Vertrag bis 2009 laufe. Von den 600 Betten waren in den vergangenen Jahren im Durchschnitt nur noch 350 belegt.