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Seine Sachkompetenz ist
auch weiterhin gefragt

Rudolf Wixforth wird heute 75 - Stiftungsvorsitz endet

Rheda-Wiedenbrück (dibo). Rudolf Wixforth feiert am heutigen Montag seinen 75. Geburtstag. Und mit diesem Tag gibt der bekannte Fürstenstädter auch seinen Posten als Vorsitzender der Evangelischen Stiftung Rheda ab.

So sieht es die Satzung vor. Sein Nachfolger wird Dr. Wennemar Schweer, Pastor »i. R.« der Evangelischen Kirchengemeinde Rheda und viele Jahre Vorstandsmitglied der Stiftung. Die wird im übrigen nicht ganz auf die Sachkompetenz Wixforths verzichten müssen. Der Jubilar hat sich bereit erklärt, weiterhin als beratendes Mitglied im Finanzausschuss mitzuwirken.
Die Stiftung, so schreibt Verwaltungsdirektor Harald Geier, verdanke Rudolf Wixforth viel. Im Laufe seiner mehr als 30-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Vorstand habe er die Entwicklung und das Erscheinungsbild der Einrichtung entscheidend mitgeprägt. Die wohl dramatischsten Tage seiner Laufbahn erlebte der Jubilar im vergangenen Jahr, als das zu dieser Zeit noch von der Stiftung getragene Evangelische Krankenhaus Rheda in einer Blitzaktion geschlossen wurde und später als Dependance des Städtischen Klinikums Gütersloh wieder geöffnet werden konnte.
Wixforth, seit fünf Jahren Träger des Kronenkreuzes in Gold der Deutschen Diakonie, mag von der Arbeit nicht lassen. Wo andere schon seit zehn Jahren den Ruhestand genießen, sitzt der gelernte Banker (Dresdner Bank, BfG) bei der Bielefelder Unternehmensberatung Schnelle und Partner als Geschäftsführer der Schnelle Consulting Unternehmensberatung fest im Sattel.
Einen Leitsatz des französischen Philosophen und Schriftstellers Voltaire hat Rudolf Wixforth auch zu seinem erhoben: »Arbeit hält drei große Übel fern: Langeweile, Laster und Not.«

Artikel vom 25.09.2006