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Der »Puppenvater« geht
in die zweite Auflage

Christiane Höhmann liest aus dem Vlotho-Krimi


Vlotho (jg). Mit der geringen Zahl der Besucher, die sich zur Lesung in der »Marktscheune« eingefunden hatten, konnten Autorin Christiane Höhmann und Buchhändler Rudolf Döhr (»Naturkost- und Buchladen Regenwurm«) als Veranstalter kaum zufrieden sein. Wohl aber mit dem Erfolg des vor wenigen Wochen erschienenen ersten Vlotho-Krimis »Puppenvater«. »Es läuft recht gut«, sagte Christiane Höhmann und kündigte schon für November und damit passend zum Weihnachtsgeschäft eine zweite Auflage ihres Werkes an.
Christiane Höhmann lebt in Paderborn. In Vlotho hat sie ein kleines Ferienhäuschen, um sich von der Arbeit als Gymnasiallehrerin und von ihrer Tätigkeit als Autorin für Deutsch-Lehrbücher zu entspannen. »Ich bin hier gerne und habe die Landschaft an der Weser lieb gewonnen Bei einem Spaziergang habe ich mir vorgestellt, was an der Eisenbahnbrücke alles passieren könnte«, erzählte sie zur Entstehungsgeschichte des »Puppenvaters«. Die alte Eisenbahnbrücke spielt eine zentrale Rolle in dem Buch. Auch die Kommissarin mag Spaziergänge an der Weser: In einem Raum im Innern der Brücke findet sie eine verkleidete Puppe, die sie in einen spannenden Kriminalfall um ein totes Mädchen hineinzieht.
Bei der nächsten »Krimi-Nacht« der Stadtbücherei in knapp zwei Monaten wird Christiane Höhmann gemeinsam mit zwei Kollegen aus Lippe erneut in Vlotho lesen. »Wenn es dann kälter ist, kommen sicher auch mehr Besucher«, wünscht sie sich.
Bis dahin arbeitet sie in ihrer Freizeit an ihrem nächsten Buch: »Es wird ein Krimi, der in Paderborn und in Berlin spielt«, gibt die Autorin preis. Erscheinen soll er wahrscheinlich schon Anfang nächsten Jahres.

Artikel vom 25.09.2006