Die Zeit ist abgelaufen - für die Direktorenvilla auf dem Gelände der alten Brennerei König ist es schon »fünf nach zwölf«, wie Nils Twelmeier (links) und Ulrich Fuhrmann symbolisch auf der gefundenen Wanduhr zeigen. Gestern begann der Abriss des 100 Jahre alten hauses, das zwar ein prägendes Gebäude der früheren Brennerei war, aber nicht unter Denkmalschutz stand. Zwei Tage dauert es noch, dann wird von 3000 Quadratmetern umbauten Raumes nur noch ein riesiger Trümmerberg aus Ziegelsteinen, etwas Holz und Metall übrig sein. Und der nächste Abriss auf dem Gelände an der Brockhagener Straße ist ebenfals beschlossene Sache: Auch das sogenannte Gefolgschaftshaus, das Kantine, Saal und Büros der Steinhäger-Brennerei beherbergte, wird in der nächsten Woche dem Erdboden gleichgemacht. Lokalteil Foto: Annemarie Bluhm-Weinhold
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