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Papst beklagt
Priestermangel

Papst Benedikt XVI. hat am dritten Tag seines Besuches in Bayern den Priestermangel in aller Welt beklagt und zu einem verstärkten Dienst am Herrn aufgerufen. Die Ernte könnte groß sein, »aber es fehlen die Menschen, die bereit sind, sich zu Gottes Erntearbeitern zu machen«, sagte das Kirchenoberhaupt bei einer Vesper mit Ordensleuten und Priesteramtskandidaten in der Basilika St. Anna in Altötting. Der Papst verwies darauf, dass es nicht nur in Lateinamerika, Afrika und Asien, sondern auch im Westen und Russland an Priestern fehle. Zuvor hatte der Papst die zentrale Bedeutung der Marienfrömmigkeit für den katholischen Glauben hervorgehoben. Auf den fünften Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 ging der Heilige Vater in seinen Ansprachen nicht ein. Am Abend stand ein Abstecher in seinen Geburtsort Marktl auf dem Programm. Themen der Zeit: Sonderseite

Artikel vom 12.09.2006