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Horstmann
unter Druck


Herford (WB). Die SPD in Nordrhein-Westfalen übt Druck auf ihren früheren Energieminister Axel Horstmann (Herford) aus, der in die Wirtschaft wechselt. Für den Landesvorstand verlangte NRW-Generalsekretär Michael Groschek von Horstmann, sein Landtagsmandat sofort niederzulegen. »Mit Antritt seines neuen Full-Time-Jobs muss er auf das Abgeordnetenmandat unverzüglich verzichten«, sagte Groschek am Wochenende. Dies erwarte auch SPD-Chef Jochen Dieckmann. Der Ex-Minister ist zum Stromkonzern Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) als Konzernbevollmächtigter für Nordrhein-Westfalen gewechselt.

Artikel vom 04.09.2006