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Was in die Bewerbungsmappe gehört

»Bloß keine Klarsichthüllen«, benennt Andreas Lühmann (39) eine »Todsünde« vieler Bewerber beim Zusammenstellen ihrer Bewerbungsmappe. Der Experte des ESTA Bildungswerkes bat bei der Weiterbildungsbörse zum Bewerbungsmappen-Check, eine Gelegenheit, die zahlreiche Besucher nutzten. Hier die Tipps vom Fachmann:
Das Anschreiben darf nicht mehr als eine Seite umfassen, sollte aus drei bis vier Absätzen mit je drei bis fünf Zeilen bestehen. Der Bewerber kann darin mitteilen, was er bezogen auf das Unternehmen, bei dem er arbeiten möchte, zu bieten hat.
Auf einem Deckblatt soll das Bewerberfoto (nicht aus dem Automaten) präsentiert werden.
Lühmann rät zum tabellarischen Lebenslauf mit den Spalten Berufstätigkeit, Berufsausbildung, Schulausbildung, besondere Qualifikationen. Der Hinweis auf einen Vorstandsposten im Verein kann von der Einsatzbereitschaft des Bewerbers zeugen.
Vorgelegt werden sollten alle Arbeits-, Berufsbschluss- oder Hochschul-Zeugnisse. »Bei jüngeren Bewerbern gehört auch das Schulzeugnis dazu, bei Älteren ab Mitte 30 empfehle ich es nicht mehr.«
Alles sollte sauber in einer Mappe präsentiert werden. Ideal sind die dreigeteilten Spezialmappen, die im Fachhandel erhältlich sind.MiS

Artikel vom 04.09.2006