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Real weniger
Geld in der Tasche


Wiesbaden (dpa). Viele Arbeitnehmer in Deutschland mussten im ersten Halbjahr 2006 faktische Gehaltseinbußen hinnehmen. Die Tarifabschlüsse bewegten sich von 0,5 bis 3,4 Prozent, während die Verbraucherpreise um 2,0 Prozent anstiegen. 2005 hatte das Statistische Bundesamt erstmals seit 1997 ein Sinken der Reallöhne registriert: Der Zuwachs bei den tariflichen Monatsgehältern von Arbeitern (1,2 Prozent) und Angestellten (1,3) lag unterhalb der Inflationsrate von 2,0 Prozent.

Artikel vom 29.08.2006