30.08.2006
|
Das geht von Geschichten aus der Grundschule bis deutlich nach der Pubertät, ja selbst das Studentenleben wird auf diese Weise noch einmal neu geschildert und bewertet - von den ausschweifenden Studentenpartys bis hin zur permanenten Ebbe im Geldbeutel. Ganz besonders gerne werden natürlich von den ehemaligen Erziehungsberechtigten die Gelegenheiten aufs Korn genommen, bei denen der Nachwuchs sich am Alkoholkonsum probiert hat - mit zum Teil unangenehmen Folgen.
Das Einzige, was in solchen Fällen hilft, ist die Uhr nochmals ein paar Jahre zurück zu drehen - zu der Zeit, als auch die Eltern jünger waren und das ein oder andere Mal über die Stränge geschlagen haben. Das hat zwei Vorteile. Erstens belebt man so das Gespräch und liefert Themen bis weit nach Mitternacht, und zweitens - noch wichtiger - lenkt man deutlich von eigenen Verfehlungen ab.
die Stadt
Artikel vom 30.08.2006