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Streit mit Glos


Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD/Foto) hat einen neuen Vorstoß von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) zurückgewiesen, den Kündigungsschutz stärker als geplant zu lockern. »Es gilt, was im Koalitionsvertrag steht«, sagte Müntefering. Glos hatte dagegen für eine darüber hinausgehende Lockerung plädiert. Beim Kündigungsschutz dürften Spielräume, die für zeitlich befristete Stellen geschaffen worden seien, nicht wieder zunichte gemacht werden. Glos wandte sich auch gegen gesetzliche Mindestlöhne, wie sie in der SPD befürwortet werden.

Artikel vom 22.08.2006