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Unions-Streit
um Rauchverbot


Berlin (dpa). Das geplante Rauchverbot für öffentliche Räume und Gaststätten entzweit die Unions-Fraktion im Bundestag. Der Parlamentarische Fraktions-Geschäftsführer Bernhard Kaster (CDU) warnte gestern vor einer »gesetzlichen Keule« und lehnte ein Verbot ab. »Statt staatlicher Zwangsregelung mit Gesetzen und Bußgeldern sollten wir der Gesellschaft wieder mehr zutrauen«, sagte Kaster. »Es geht dabei um den Erhalt von Freiheiten.« Dagegen hatte die Drogenbeauftragte der Unions-Fraktion, Maria Eichhorn (CSU), für ein umfassendes Rauchverbot geworben.

Artikel vom 15.08.2006