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Gomel-Kinder zu
Gast in Isenstedt

Unbeschwert spielen und Spaß haben: Für Jungen und Mädchen aus der Bundesrepublik Deutschland ist dies meistens eine Selbstverständlichkeit. Doch für die 34 Kinder aus dem weißrussischen Gomel, die zurzeit im Kreis Minden-Lübbecke zu Gast sind und auch in Isenstedt auf dem Hof Nedderhoff Station machten, ist das die Ausnahme. Gomel liegt in unmittelbarer Nähe von Tschernobyl, wo am 26. April 1986 die schwere Reaktorkatastrophe geschah. Seitdem ist dort die Krankheitsrate erschreckend hoch. Um so mehr freuten sich Natasha, Anastasia, Anna, Alina, Anastasia, Katia und Vika (Foto), dass sie in Isenstedt einmal unbeschwert schaukeln und dabei die Natur genießen konnten. Denn die ist in ihrer Heimat immer noch radioaktiv verseucht. Eingeladen wurden die 34 Kinder von der privaten Initiative »Brücke nach Gomel«. Lokalteil
Foto: Henrike Kopmann

Artikel vom 08.08.2006