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Camp-Kinder hoffen
auf Frank Geideck

VfR-Fußball: tolle Stationswettbewerbe

Bielefeld (WB/fbr). Heftige Regenschauer waren ein störender Faktor am dritten Tag des Fußball-Camps beim VfR Wellensiek. »Am Nachmittag mussten wir kurzweilig unser Programm unterbrechen, doch zum Glück hat sich kein Dauerregen einstellt«, so Chef-Organisator Rolf »Pico« Fritz.

Der Vormittag ging noch ohne feuchte Beilage von oben über die Bühne und er stand ganz im Zeichen der Stationswettbewerbe. Alle 16 Gruppen mussten die einzelnen Stationen abarbeiten. Jonglieren mit dem Ball, Sprintwettbewerb, gesucht wurde der Elfmeterkönig, Weitsprung und Geschicklichkeitstest gehörten unter anderem zum Programm. Bei den Nachwuchskickern stand die Suche nach dem Elfmeterkönig ganz oben auf der Hitliste. Reihum wurde nach einem K.o.-System zum Elfmeter angetreten. Wer nicht traf schied aus und nach einigen Versuchen stand dann der Sieger fest. »Das macht richtig Spaß«, meinte Samuel Wolff von der Pirlo-Gruppe. Die Anstrengungen und gute Leistungen wurden beim Stationswettbewerb auch belohnt, gab es am Nachmittag Urkunden und Fotos für die Teilnehmer.
Wie schon beim Elfmeterkönig stand auch beim Torschuss der Ball im Mittelpunkt. Hier konnten die Kids unter Anleitung der zahlreichen Übungsleiter an ihrer Technik feilen. »Bei einigen klappt das schon recht ordentlich«, meint Trainer Martin Raschick. Etwas unbeholfen sehen bei einigen fünfjährigen die einzelnen Übungen aus. Sie haben noch Probleme mit der Motorik. »Ein spezielles Programm gibt es für diese Kinder nicht. Wenn sie sich nach dem Camp weiter in irgendeiner Form sportlich bewegen, dann sind die motorischen Schwächen nicht mehr vorhanden«, so Raschick.
Etwas enttäuscht waren die 210 Camp-Kinder darüber, dass kein Profi-Spieler vom DSC Arminia zum Camp an der Uni kommen wird. »Angesichts der angespannten personellen Lage beim DSC ist dies schwierig. Co-Trainer Frank Geideck hat mir versprochen, dass er uns am Donnerstag besuchen wird, wenn es seine Zeit erlaubt«, erklärte der Wellensieker Camp-Chef Rolf »Pico« Fritz.

Artikel vom 03.08.2006