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Neuauszählung der Stimmen gefordert


Mexiko-Stadt (dpa). Mehr als 1,2 Millionen Mexikaner haben erneut gegen den angeblichen Betrug bei der Präsidenten-Wahl am 2. Juli protestiert und eine Neuauszählung der Stimmen gefordert. Ihre Demonstration in Mexiko-Stadt wurde vom unterlegenen Kandidaten Andrés López Obrador angeführt. Der 52-jährige, der das Wahlergebnis angefochten hat, verschärfte den Druck auf die Behörden. Er rief seine Anhänger zur Errichtung von 47 »Protest-Zeltlagern« in der Hauptstadt auf.

Artikel vom 01.08.2006