17.07.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Auf diese Gastwirtin ist
stets absoluter Verlass

Monika Homann seit 15 Jahren Wirtin im »Steinbrink«


Gadderbaum (jr). »15 Jahre lang eine Gastwirtschaft zu betreiben, ist in der heutigen Zeit schon eine stolze Leistung. Jetzt peile ich die nächsten fünf Jahre in dieser Gastwirtschaft an.« Das sagt Monika Homann, seit 15 Jahren engagierte Betreiberin der Gastwirtschaft »Am Steinbrink«. Klar, dass sie dieses Ereignis mit ihren Gästen zünftig feierte.
Das beliebte Lokal hat seinen Standort in der idyllisch gelegenen Kleingartenanlage »Am Steinbrink«, die sich unweit des Tierparks Olderdissen befindet. In der gepflegten Anlage gibt es insgesamt 92 Kleingärten; einer davon gehört Monika Homann, die hier mit ihrem Ehemann Horst-Dieter gern die Freizeit verbringt. »Montag und Dienstag bleibt die Küche im Lokal kalt, dann kümmern wir uns oft um unseren schönen Kleingarten. Schließlich muss ja hier auch alles in Schuss sein«, sagt die 51-jährige Wirtin schmunzelnd.
An den anderen Tagen in der Woche ist Monika Homann stets ab 11 Uhr in der Gastwirtschaft anzutreffen. Ob Küche oder Theke - die gebürtige Bielefelderin kennt sich überall aus. Kein Wunder, verfügt sie doch über reichlich Branchenpraxis. »Sieben Jahre Gaststätte ÝGambrinusÜ in Brackwede, neun Jahre das Lokal ÝZur Gadderbaumer SchänkeÜ und nun 15 Jahre die Gaststätte ÝAm SteinbrinkÜ - da weiß man, was die Gäste wünschen.«
In der öffentlichen Gaststätte des seit 78 Jahren bestehenden Kleingartenvereins »Am Steinbrink« wird den Gästen typisch westfälische Kost serviert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis gehe bei ihr voll in Ordnung, versichert die Wirtin, die sich auf ihre Mitarbeiter verlassen kann, wenn es besonders viel zu tun gibt. Bei der 15-Jahr-Feier hieß der gute Geist Manfred Schneider, der an der Theke eifrig so manches Bier für die Gäste zapfte.
Zu den ersten Gratulanten am Festtag gehörte auch die Vereinsspitze mit dem 1. Vorsitzenden Frank Maibaum und dessen Stellvertreter Albert Schmierer. Sie überreichten der Jubilarin, die Mutter eines Sohnes ist, einen großen Blumenstrauß.

Artikel vom 17.07.2006