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Atemberaubende Natur erlebt

Sozialverband Wehdem/Westrup zu Besuch in der Steiermark

Wehdem/Westrup (WB). Eine siebentägige Fahrt nach Murau in die Steiermark unternahmen die Mitglieder des Sozialverbandes Wehdem und Westrup.

Die Steiermark ist das »grüne Herz« Österreichs. Die Teilnehmer erlebten eine Ferienregion mit vielen fantastischen Naturschönheiten: grün bewaldete Bergrücken, blühende Wiesen, hoch gelegene Bauernhöfe und beiderseits der Enss aufragende Bergspitzen. Das mittelalterliche Städchen Murau liegt, umgeben von ausgedehnten Wäldern inmitten der Bergwelt. Es ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten laden zu Ausflügen ein.
Am ersten Tag erfolgte die Anreise der Teilnehmer über das Kasseler Land in Richtung Nürnberg und Würzburg bis in den Raum München. Dort legte die Reisegruppe eine Mittagspause ein, bevor es durch den Tauerntunnel in Richtung Villach ging. Übernachtet wurde im »Hotel zum Brauhaus« in Murau.
Am zweiten Tag hatte die Reisegruppe Zeit zur freien Verfügung, um das Städchen Murau zu erkunden. Unter anderem besuchten die Mitglieder des Sozialverbandes das Brauereimuseum, das über einen uralten und wunderschönen Gewölbekeller verfügt. In einer 45-minütigen Führung erfuhren die Teilnehmer alles Wissenswerte über Bier-Herstellung. Am Nachmittag wurde die Turracher Höhle besucht. Es bestand die Möglichkeit zum Kaffeetrinken und zu einem kleinen Rundgang um den See.
Ein Tagesausflug mit einem Reiseleiter in die Landes- und Kulturhauptstadt Graz prägte den dritten Tag der Reise. Die Mitglieder des Sozialverbandes fuhren über den imposanten Gaberlpass und genossen einen herrlichen Ausblick über die West-Steiermark. In Bärnbach besuchten die Reisenden die St. Barbarakirche, die 1987/88 durch Friedensreich Hundertwasser neu gestaltet wurde. Nach der Mittagspause in Graz wurden im Rahmen eines Stadtbummels die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt bestaunt: der Grazer Uhrturm, das »Türkenloch« und vieles mehr.
Am vierten Tag der Reise stand ein Ausflug auf der Holzstraße auf dem Programm. Dieser Pfad führt durch 26 Gemeinden und verbindet historische und moderne Holzobjekte. Riesenhafte Holzwerkzeuge waren zu sehen. Auch fuhren die Ausflügler über die längste frei tragende Holz-Straßenbrücke Europas und besuchten das steirische Holzmuseum, bevor der Günster Wasserfall bestaunt wurde.
Weinbau stand am fünften Reisetag im Mittelpunkt des Interesses. Eine Fahrt in die Weinbaugebiete lockte. Es konnten die bekannten Sorten, wie Welschriesling, Zweigelt oder Schilcher verkostet werden. Weinbauern öffneten den Teilnehmern Tür und Tor und sie konnten manchen guten Tropfen genießen.
Ein Besuch im Naturpark Grebenzen an den steirisch-kärntnerischen Zentralalpen stand am sechsten Tag auf dem Programm. Dabei konnten die Teilnehmer die Naturidylle so richtig genießen.
Rückreise war am siebten Tag. Schon früh mussten die Teilnehmer aus Wehdem und Westrup starten. Sie nahmen aber zahlreiche Eindrücke und Erinnerungen mit nach Hause, von denen sie noch lange Zeit zehren werden. Bei der Rückreise wurde auch schon über das neue Reiseziel abgestimmt. Im kommenden Jahr geht es in die Müritz nach Mecklenburg-Vorpommern.
Mit dabei waren: Wilhelm Eigenbrodt, Luise Eigenbrodt, Wilhelm Niermann, Günter Draeger, Waltraut Draeger, Günter Klöcker, Irmgard Klöcker, Helga Nolte, Karl-Heinz Röhling, Elfriede Winkelmann, Wolfgang Knoblauch, Christa Knoblauch, Walter Winkelmann, Irmgard Winkelmann, Sieglinde Bischoff, Martha Wehmeier, Siegfried Schmale, Wilfried Brockmeyer, Wilhelm Hohlt, Irmgard Hohlt, Waltraut Brüggert, Irene Holtkamp, Werner Marten, Dieter Draeger, Ingrid Draeger, Wilhelm Wittenbrink, Eleonore Tegtmeyer, Alfred Fietz, Ursula Fietz, Helmut Kokemoor, Inge Kokemoor, Ingrid Röhe, Sophie Kohlwes, Herbert Pelzer und Erika Pelzer.

Artikel vom 08.07.2006