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Notsituation war nur vorgetäuscht


Bielefeld (WB). Beim Notruf der Feuerwehr meldete sich am Dienstag gegen 5.51 Uhr eine 21-jährige, die angab, festgehalten zu werden. Sie solle umgebracht werden. Die Polizei stellte die Mobiltelefonanschlussinhaberin fest, traf nach wenigen Minuten an der Wohnung ein. Da niemand zugegen war, musste der Vermieter die Wohnung öffnen. Die Frau wurde schließlich am Arbeitsplatz angetroffen, gab an, den Notruf aus Verärgerung über ihre Mitbewohnerin abgesetzt zu haben. Sie muss jetzt mit einem Bußgeld rechnen.

Artikel vom 22.06.2006