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Bayer und Schering bilden »schlagkräftige Einheit«

In der milliardenschweren Pharmabranche will die neue Bayer Schering Pharma ein bedeutender Mitspieler am Weltmarkt werden. Bayer-Chef Werner Wenning sagte gestern, es solle ein »internationales Spitzenunternehmen« entstehen. Bei der Integration der beiden Unternehmen solle es keine Gewinner und Verlierer geben. Wenning trat Befürchtungen entgegen, dass es wegen der Mehrkosten bei der Übernahme einen zusätzlichen Stellenabbau geben könne. An der Zahl von etwa 6000 Arbeitsplätzen, die von 60000 Arbeitsplätzen in der Pharmasparte wegfallen sollen, »habe ich nichts zu ändern«. Von einzelnen Geschäftsbereichen werden man sich zunächst nicht trennen. Der Übernahme steht nichts mehr im Wege, nachdem die Leverkusener Bayer AG die Kontrolle über 88 Prozent der Schering-Aktien erlangt hat. Foto: dpa

Artikel vom 22.06.2006