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»Stück Himmel auf Erden«


»Pro Musica« zeigt künstlerische Kompetenz


Lübbecke (WB/cm). Georg Droste, Präsident des Rotary Clubs Lübbecke/Westfalen brachte es schon in seiner Begrüßung auf den Punkt: Die künstlerische Kompetenz von »Pro Musica«, der Lübbecker Musikschule mit ihren begabten Pädagogen, gehöre zu den Stärken der Region. Die achte Sommerserenade am vergangenen Samstag mit einem dreistündigen Programm vor und in der Lübbecker St. Andreas-Kirche war der beste Beweis dafür.
Der Konzerterlös kommt der Restaurierung des wertvollen Ibach-Flügels von »Pro Musica« zugute - eine Investition, von der die ganze Region nur profitieren kann. Mit Bachs berühmter »Toccata und Fuge d-moll«, dargeboten vom Kantor und Organisten der St. Andreas-Kirche, Heinz-Hermann Grube, wurde das Konzert eröffnet. Erik Salvesen spielte am Cembalo unter anderem ein Mozart-Werk. Auch Julia Fritsch, Sopran, hatte eine Komposition von Mozart gewählt: Sie sang das »Exsultate, jubilate«, KV 165 so strahlend, leicht und mit warmem Ton, dass Mozarts Musik wirklich - wie Heinz-Hermann Grube sagte - einem »Stück Himmel auf Erden« nahe kam.
Bereits im Vorfeld waren die einzelnen Künstler ausführlich vorgestellt worden (wir berichteten), entsprechend hoch waren die Erwartungen, und tatsächlich gelang es »Pro Musica« an diesem Abend mühelos, »Profil« zu zeigen - an ganz unterschiedlichen Instrumenten, mit Kompositionen verschiedener Stilrichtungen aus mehreren Jahrhunderten.Lokalteil

Artikel vom 12.06.2006