Berlin (Reuters). Die Ausgaben für Arzneimittel sind im April erstmals seit langem wieder zurückgegangen. Die gesetzlichen Krankenkassen hätten 125 Millionen Euro (6,3 Prozent) weniger für Medikamente ausgegeben als im selben Monat des Vorjahres, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit. Insgesamt beliefen sich die Aufwendungen auf 1,86 Milliarden Euro. Grund für die sinkenden Ausgaben sei das Arznei-Sparpaket, wonach die Hersteller von Generika den Kassen rückwirkend seit dem 1. April einen Rabatt von zehn Prozent einräumen müssen.
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