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Verein ist verwoben mit der Region

Grußwort von Hannelore Pfaff, Vorsteherin des Stadtbezirks Gadderbaum


Die Bielefelder Schützengesellschaft von 1831 feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Dieser lange Zeitraum von 175 Jahren beinhaltet Ihre Vereinsgeschichte, die auch unabdingbar eng verwoben ist mit der Geschichte unserer Region. In Ihrem Vereinsarchiv sind sicherlich viele Informationen zu finden, die es Ihnen möglich machen, die historischen Begebenheiten dieser Stadt mit der Entwicklung der Bielefelder Schützengesellschaft von 1831 in einen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang zu stellen. Eine anspruchsvolle Arbeit, die sich sicherlich lohnt.
Lassen Sie mich im geschichtlichen Bezug bleiben. Bei der Gründung der Bielefelder Schützengesellschaft von 1831 hatten die Schützen schon lange den Wandel vollzogen, von der Schutzorganisation in gesellige bürgerliche Vereine. Für die Bevölkerung sind Schützenfeste schon lange Volksfeste, zählen zum Brauchtum und sind in ihrer Form noch nicht vom modernen Marketing aufgegriffen und touristisch vermarktet worden. So sind auch Ihre Schützenfeste in Bielefeld noch im eigentlichen Sinn Volksfeste, auf die sich viele Bürgerinnen und Bürger freuen.
Die Bielefelder Schützengesellschaft von 1831 hat ihren Standort auf dem Johannisberg, mitten in der grünen Stube unseres Stadtbezirkes Gadderbaum. Trotz des örtlichen Bezuges zu Gadderbaum sind Sie im Bewusstsein unserer Bevölkerung eine »Bielefelder« Schützengesellschaft. So soll es auch sein, da wir Gadderbaumer eben auch Bielefelder sind.
Ich wünsche der »Bielefelder Schützengesellschaft von 1831« einen gelungenen Rückblick auf die Vereinsgeschichte, ein erfolgreiches Jubiläumsfest und alles Gute für die Zukunft.

Hannelore PfaffBezirksvorsteherin Gadderbaum

Artikel vom 08.06.2006